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Custom Made

Braukessel und Brautöpfe

 

GRÖßEN:

 

Folgende Größen sind momentan üblich:

 

Folgende für Hobbybrauer relevante Formate sind meinstens anzutreffen. Von Billigsten Schrott, bis zu äußerst akurat hergestellten Qualitätsprodukt ist hier alles zu finden.

Angaben sind ca. Gesamtvolumen.

36 Liter (36x36 cm DMxH)

50 Liter (40x40cm)

70 Liter (45x45cm)

100 Liter (50x50cm)

140 Liter (60x50cm)

.....

 

Beste Qualität

Hier findet Ihr Braukessel, die eine ausgesprochen gute Qualität aufweisen, dies macht diese Töpfe perfekt für Bastler. Sie sind für alle Beheizarten uneingeschränkt geeignet, haben die beste Lebensdauer (Erbstück) und beste Hitzeverteilung

Teile der Wandung/Bodenblech sind zwischen 1,2 und 2mm dick, je nach Fabrikat.

Chef Braukessel Brewpaganda

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Des Weiteren sind höhere Formate verbeitet, wie Sie meines Wissens hauptsächlich in den USA verwendet werden aber auch hierzulande immer mehr Verbreitung finden.

Diese Brautöpfe haben meist eine sehr gute Ausstattung und gute Materialien, die sehr unterscheidlich sein kann.

Jedoch weisen die Braukessel in der Regel einen recht simplen, unverkapselten Sandwichboden auf, mit dünnen Alu-Layer. Meines Wissens sind alle Töpfe dieser Bauart, EGAL welche Marke mit diesen Böden ausgestattet. Dies ist auch ein Grund, warum es eine sehr gute Induktionsplatte wie die YATO YG-04700 braucht, um dort Leistung anzubringen, da diese dünnen Konstruktionen sich wesentlich stärker wölben beim Erhitzen. Die Hitzeverteilung ist nur geringfügig besser als bei einfachen Blechböden, weshalb man verstärkt auf gutes Rühren (optimaler Weise mit Rührwerk) oder eine Heizquelle verwenden sollte, welche die Hitze "weich" einbringt (Gute Gaskocher z.B.)

Angaben sind max. Arbeitsvolumen, nicht Gesamtvolumen.

38 Liter (35x42cm)

57 Liter (40x48cm)

76 Liter (45x54cm)

115 Liter (50x60cm)

189 Liter (60x70cm)

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Wieviel Liter Bier kann ich damit machen?

Ungefähre Auschlagmenge an Bier.

=maximale Füllmenge abzüglich ca. 5cm (Schaum beim Hopfenkochen), abzüglich ca. 10% Verdampfung, abzgl. je nach System ca. 5% durch Hopfenseihen.

Beispiel 50 Liter (40x40): Max Füllhöhe = 35cm, entspricht ca. 44 Liter - 4,5 Liter - 2,5Liter = ca. 37 Liter. High Gravity brauen ist nicht berücksichtigt.

Der Wert kann abweichen, je nachdem, welche Füllhöhe man sich zutraut, stärkerer Verdampfung usw....

 

BAUART:

Einfacher Boden:

Dieser Kessel besteht aus durchgehend aus einem Metallblech. Das heißt Boden und Wand des Kessel sind weitgehend gleich stark.

Vorteile: Schnelle Wärmeübertragung auf die Maische/Würze, wenig Eigengewicht, etwas günstiger. Vielfältig Einsetzbar (Gärung, Kochen, Läutern, Herms, Bodenablauf usw...)

Nachteile: Nur für Gasbeheizung geeigent, weniger solide (was jedoch sehr abhängig von der Fertigungsqualität ist.) In der Regel NICHT induktionsggeignet.

 

Einfacher Blechboden Brewpaganda

 

Sandwich-Boden:

Dieser Braukessel-Boden besteht unten aus einer magnetischen Chromstahlschicht bei induktionsggeigneten Kesseln, oben aus dem eigentlichen Kesselboden,  dazwischen ist eine Aluminiumschicht unterschiedlicher Stärke unter Druck eingelötet.

Vorteile: Induktionsgeeigent, stabiler fester und steiferer Topfboden, bessere Hitzeverteilung (wie gut, ist allerdings sehr von der Aluminiumdicke abhänig), allgemein solider.

Nachteile: Schwerer (was aber nicht im Vergleich von Sandwichboden-Kessel untereinander gilt. Wenn Sandwichboden, dann ist schwerer in aller Regel BESSER), geringfügig träger, meistens teuerer.

 

Dünne Alu-Layer in solchen Böden können die Hitze nicht wesentlich besser verteilen, als einfache Böden. Dieser Effekt tritt i.d.R. erst bei stärkeren Exemplaren in den Vordergrund. Natürlich ist dies auch abhängig von der Art zu Heizen.

 

 

Wandstärke:

 

0,5 - 0,6mm:

Diese Wandstärken sind vor allem bei billigen Gärbehältern und Warmhalte-Töpfen üblich und sind oftmals nicht für den Kochbetrieb geeignet. Kessel und Bottiche dieser Art sind i.d.R. auf einen guten Preis getrimmt. Warmhaltekessel sind davon mal ausgenommen, da diese für andere Zwecke verwendet werden. Beulen treten schnell auf und allgemein ist die Haptik eher entäuschend. Passgenauigkeiten der Deckel etc. leiden bei zunehmenden Gebrauch und Alter unter dem dünnen Material.

Läuterbottiche können gut damit funktionieren (ab 0,7mm), jedoch ist darauf zu achten dass sie keine Beulen bekommen. Läuterbleche können dann nicht mehr passgenau sitzen.

 

0,7 -0,8mm:

Die meistverwendete Blechstärke. Sie stellt einen Kompromiss dar und muss differenziert betrachtet werden:

Bei Braukesseln zum Kochen und Maischen mit einfachen Boden ist sie als ok, aber eher als Mittelmaß zu betrachten. Sie hält, hinterlässt aber ein Gefühl des Mißtrauens. Beulen usw. sind im Laufe der Zeit verstärkt bemerkbar.

Bei Läuterbottichen usw. ohne Hitze und wenig Beanspruchung ist sie gut geeignet.

Bei Braukesseln mit Sandwichboden ist sie für häufigen Gebrauch geeignet. Allerdings ist schweißen schwieriger und außerdem häufig entlarvend für einen Low Budget Kessel, da diese oft auch eher dünne Alu-Schichten im Boden verwenden. Hier kann man sagen, das die Qualtiät befriedigend, aber nicht sonderlich herausragend ist und ist abhängig vom Preis und Ausstattung zu beurteilen.

 

1,0mm:

Bei Braukessel mit einfachen Boden, ist 1mm als sehr gut anzusehen. Die wenigsten Kessel dieser Bauart haben diese Wand- und Bodenstärke. Konstruktionsbedingt sind Beulen auch hier nicht auszuschließen, aber Steifigkeit und Haptik passen. Schweißen ist gut möglich.

Gärbottiche und Läuterbottiche in dieser Wandstärke sind als sehr solide einzustufen und stellen langlebige Produkte dar:

- Link zu GÄRBOTTICHEN mit 1mm.

- Link zu LÄUTERBOTTICHEN mit 1mm.

- Link zu BRAUKESSEL mit 1mm.

Bei Braukessel mit Sandwichboden ist diese Wandstärke ebenfalls gut einzustufen.

 

Ab 1,2mm

Top. Erhöht die Qualität nochmal deutlich. Ein Traum für Bastler.

Hier gilt es zu Beachten, das insbesondere Töpfe, die oft mit Gallonen angegeben und höher als breit sind, sind immer maximal 1mm Wandstärke haben, auch wenn 1,2mm angegeben ist. Ich hatte bisher viele dieser Töpfe von allerlei Marken in den Händen und da hatte keiner 1,2mm. Man sollte auf jedenfall genauer hinschauen. Daher sind diese bei Brewpagana auch mit 1mm angegeben.

Die Wandstärke bei hochwertigen Kesseln/Töpfen mit 1,2mm kann deshalb varriieren, da diese in der Regel anders produziert werden. Entscheidend ist hier die Wandstärke in Bodennähe und/oder am Rand. In der Wandung lässt sich sagen, das sie 1,00 - 1,2mm stark sind, je nach gemessener Höhe.

 

 

 

 

 

 

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